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Leben
Leben

Säfte der Jahre tief getrunken. Fass um Fässer rollten ins Lande.
Jedem Begehren, dachte deren Weg zu gehen. Diese Schönheit war auch mir Hold.
Tanzte mit ihr im Regen und auf diesem schmalen Pfad. Mein Kleid war diese Schönheit.
Gesehen hast du eine Königin. Weltenglanz. Dem Triumphe folgten Schlachten.
Eine andere Welt waren ihre Gefilden. Und nun stand sie da. Im Thale der Leere.
Abgestandener Rauch. Asche verbrannt. Noch im Trauerkleid sie im Nebel tanzt.
Stille oh Freundin meiner Seele. Mein Sehnen mein Begehren ich dich rief.
Mit Tau du mich berührst umhüllst mich mit deinen Gaben.
Du mich katapultierst in meine Wahre Welten. Wo ich alles anders sehe.
Zeiten still gestanden wollen Menschen sich dort leise Begehren.
Und an üppigen grünen Feldern hört man ihr lautestes Lachen.
Hand an Hand lüsternd sie einander Geben.
Freie Gaben im Dorfe Niemandsland.
Hast du auch Lust dort zu Leben?
Leben im Leben

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