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Leben
Leben

Säfte der Jahre tief getrunken. Fass um Fässer rollten ins Lande.
Jedem Begehren, dachte deren Weg zu gehen. Diese Schönheit war auch mir Hold.
Tanzte mit ihr im Regen und auf diesem schmalen Pfad. Mein Kleid war diese Schönheit.
Gesehen hast du eine Königin. Weltenglanz. Dem Triumphe folgten Schlachten.
Eine andere Welt waren ihre Gefilden. Und nun stand sie da. Im Thale der Leere.
Abgestandener Rauch. Asche verbrannt. Noch im Trauerkleid sie im Nebel tanzt.
Stille oh Freundin meiner Seele. Mein Sehnen mein Begehren ich dich rief.
Mit Tau du mich berührst umhüllst mich mit deinen Gaben.
Du mich katapultierst in meine Wahre Welten. Wo ich alles anders sehe.
Zeiten still gestanden wollen Menschen sich dort leise Begehren.
Und an üppigen grünen Feldern hört man ihr lautestes Lachen.
Hand an Hand lüsternd sie einander Geben.
Freie Gaben im Dorfe Niemandsland.
Hast du auch Lust dort zu Leben?
Leben im Leben

Leichtikeit
Leichtigkeit

Wenn Wolken meinen sich ans Land drängend, am Wasser ziehen um sich elementar der Kräfte messend
Wütend sich Schaum bildend, weil der Wind von hinten bläst,
du hast ihn gerufen in deinen einsamsten Stunden, in deinen Stunden wo du an nichts mehr glaubtest...
und dann sitzte ich da, seh in diesem Spektakel mich auf Wellen reitend,
mächtig diesen Thron hoch troben besteige, ich dich oh Wasser mit meiner Seele besinge, dir meine irdische Liebe Zeige
Und wie du zu mir redest...
So mächtig, stolz du dich ans Land rollst um dich zu weiten
Um dich auszudehnen, grenzenlos, stöhnst du dein Gebet
Und ich, ja ich lasse los
All meine Last, nimmst du mit in Frieden
Und ich sitze, fühle den einsamsten Moment in meinem Leben
Liebende Liebe

Gemueht
Meinem nicht selten stürmischem Gemüt

Meinem nicht selten stürmischem Gemüt,
gibt Meister Pinsel die richtigen Linien
Farben vermischen sich,
weiß gar nicht wie es um mich geschieht- Seelenheil
Ruhig plätschert die Zeit dahin,
trägt mich wie Wasser, umschmeichelt meinen Körper, nichts stört mich,
nimmt Gedanken weg die mich fesseln mögen,
fühle Raum und Weite, Verbundenheit mit all meinen Schwestern und Brüdern da draußen,
die mit mir diese Kost schmecken, diese Gabe von oben, die wir recht oft zu spät entdecken.
Und darum wir Freudentränen oft weinen, nicht wahr? um uns daran zu erinnern,
dass Leben ist wie ein Tanz, nimm es leicht und beschwingt und komm lass uns malen, ein jeder wie es ihm gedenkt...

Grit 16.03.2017

Sternenzauber
Sternenzauber

Warst so weit weg auf deinen Planeten, Verdrängt hab ich dich mein ungeborenes Kind,
Konnte den Verlust, diese schmerzliche Trennung nicht ertragen!
Bis der sanfte Wind mich sachte stupste- stellte mir unendlich viele Fragen.
Ob ich nicht fühlte ihre Nähe!
Dass sie schon so lang von ihrem Stern auf mich schaue
und so glücklich ist eine so liebe Mama zu haben!
Ein Regenguss der Tränen überfällt meine Wangen, kann mich kaum halten!
Sehe dich auf mich zukommen mit deinen blonden Haaren, diesem süßem Kleidle,
den hellblauen Augen die Strahlen wie Diamanten!
Und Mutter Erde nimmt meine Beine, da ich nicht laufen kann, wie erstarrt und voller Freude.
Meine Flügel dich sacht umschließen, mein liebes Kind, danke für dein Warten!
Dein Herzlein bebt und ich rieche deine Sternenhaut!
Und du tust dein Gesicht ganz fest in mich vergraben. Erzählst mir von deinem schönen Leben dort oben!
Den vielen Engeln die oft mit dir tanzen!
Und ich wiege dich in meinen Armen und sing meine Melodie. Stell keine Fragen.
Nun sind wir ewig zusammen, niemals getrennt.
Und sollte ich mal vergessen vor den Weltentrubel hier unten, dann kommst du einfach so vorbei,
mit deinen kleinen Händen nimmst mich mit und stimmst froh in unser Lied...
Meine kleine Lisa, geschickt hat dich der Wind, bist nun ewiglich in mir... Mein Sternenkind

Neues
Neues

Die Sonne klopft an meinen Türen. Warme Luft umarmt Räume über Räume. Meine Welt bekommt Luft und ich Träume, Träume.

Süße Sommerdüfte zupfen an meiner Seele. Öffnen mir Augen. Wollen mir ach so viel erzählen. Und ich lebe. Lass diesen Zauber einfach mal nur ganz, ganz tief in mich weit öffnen. Und mir ists wie anderer Welten.

Fühle so viel Erde. Soviel Grün. So unendender Blüten. Und ich mich demütig dessen unterwerfe. Weil mein Mensch Sein ich manchmal nicht versteh.

Eile, Hast, oft mein treuer Begleiter. Oft wir reden. Um dich zu verstehen. Ich mein geliebtes Land - verlasse. Um dann alleine an Mauern zu stehen.

Licht. Dann kommst du ganz heiter daher. Malst Bilder mir. Stellst mir die Beine. Und dann steh ich da. Staune, Staune.

Geist oh Geister. Wenn sie sich verstehen. Einfach so. Dann ist meine Seele verloren.
In der Lust der Liebe. Dort mein Haus. Da werde ich ewiglich wohnen.

Eure Grit

Schönheit
Schönheit

Eine Möwe über mich gleitet im fröhlichen Flügelschlag
Augenzwinkernd sie mich einlädt und ich reite auf einem Flügel, eh ich mich versah
Diese Welt von oben in Abertausenden Farben - das Meer umsäumt
und Wellen lachend die Mauern schieben , ein liebendes Entenpaar sich neckt,
meine Stimme sich zur Sonne erhebt und ich lache , lache und fliege.
Halte mich fest am Flügel so wild unbändig ich mich sehe
Mein Kleid atmet diese herrliche Luft, Spüre ich Lust
Ich falle, falle
Dorthin wo ich gehöre
In deine Arme mein Liebster ....

Wenn Gott
Wenn Gott eines seiner Kinder

Wenn Gott eines seiner Kinder sein Universum zeigen möchte.
Und ich atemlos dastehe und diese Schönheit nicht begreife, da es in so einer Würde mich trifft.
Und ich dann sehe und ein Glücksgefühl meine Lungen füllt.
Ich dann vor Freude fliegen möchte und ich auch beginn....
alles bewegt sich in mir.. nur ein Flügel den ich vergaß.
Seh ihn an und sag: Komm bitte lass die Binden fallen und Versuchs...
und in diesem Moment denk ich nur noch an dich.
Und weiß das ich vor Liebeskummer noch lange nicht zu fliegen vermag...
und Gott bleibt still. Bleibt da... und spricht: Mein Kind ich fliege für dich.
Eure Grit

Wenn´s Rot wie Grün
Wenn´s Rot wie Grün dir erscheint

Wenn´s Rot wie Grün dir erscheint.
Die Rose ihr Haupt zu Boden neigt.
Der Mond am Mittag sich zeigt.
Und die Sonnenstrahlen in der Nacht dich deiner Träume beraubt...
Konträr sich das Universum dir zeigt.
Und du staunst. Noch mehr darüber...
Wenn du Glück darin schmeckst. Immer mehr darin dein Blut entdeckst.
Vor Wahn der Gefühle man sich in diesem lustvoll wälzt.
Wie ein Hund ergötzend der Extreme...
Die Liebe die Nahrung ersetzt.
Kannst du dich an diesem Tische mit setzen?
Wo dein Leben sich in keiner Weise finden? !!
Du bekannte Gesichter plötzlich wie Geister vor dir.
Sie vom fremden Teller essend... Sie nicht erkennst.
Wie, wenn die Erde eine andere Form. Nicht mehr rund,
sondern diese andere Form. Im Sechseck am Himmelszelt sich der Erde sich zeigt.
Siehst du darin die Andersartigkeit deiner Selbst?
Die deiner an deiner Seite? Kannst du dich weiten?
Sich an ihrem Einzigartigem erfreuen?

Lass uns zusammen verschmelzen. Ein erkorenes Gericht an einem freudigem Orte.
Wo wir in allem Alles in Liebe erkennen.
Eure Grit

Wie ich so stehe
Wie ich so stehe

Wie ich so stehe. Am Haus. Am Meer.
Sand spielt mit meinen Füßen - ungeschminkt sie lachen und sich wundern am Sand - getragen vom Meer. Ich lache. Mein Haar nun ergraut sich zeigt, in Pracht es weht so leicht - gebaden vom Salz, in Locken auch manchmal schwer. Im Winde es garnt die Unruhe des Meeres. Wonnen rausch. Ihr Kleid satt getrunken verwaschen vom Lebensglück. Zeichnet jede Körperstelle - ihr Mann sanft entzückt. Nun beide eng umschlungen hier stehen... Mit Tränen in ihren Augen sie sehnen nun nicht mehr die Ferne... Am Haus. Am Meer….
Eure Grit

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